Kundgebung gegen den Pelzverkauf bei Escada

Ob Pelz oder Leder: Mord ist Mord!

17.Februar 2018: Kundgebung vor Escada in Frankfurt (Goetheplatz 5-7) von 10:30 bis 15:00 Uhr. 

ESCADA verkauft wieder Pelz: Am 17. Februar holen wir die Banner aus den Kisten und zeigen dem Unternehmen, dass wir ihr Versprechen, kein Pelz mehr zu verkaufen, nicht vergessen haben! Lasst uns ESCADA und den Pelzgeschäften in Frankfurt zeigen, dass dies nicht so ist!! Gemeinsam sorgen wir für den endgültigen Ausstieg des Unternehmens!

Teilt die Aktion, ladet Leute ein und kommt vorbei!

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Achtung: Die Verhandlung wurde auf den 14.05.2018 verschoben!! Daher findet die geplante Kundgebung nicht statt. Sobald eine Kundgebung für den 14.05. feststeht, geben wir Bescheid! Merkt euch den neuen Termin aber in jedem Fall vor!


Immer wieder werden Menschen, die sich für Tier- und Menschenrechte und gegen die Ausbeutung und Unterdrückung von Wehrlosen engagieren, belächelt, angefeindet und kriminalisiert.

Allein am Standort Wiesenhof-Mutterkonzern PHW_Gruppe in Wietzen (Landkreis Nienburg) werden derzeit 140.000 Tiere pro Tag getötet. In einer neu geplanten Anlage des Wiesenhof-Konzerns soll die Schlachtleistung auf 250.000 Tiere erhöht werden.

Ein Tierbefreiungsaktivist wurde wegen einer (mutmaßlichen) Nötigung zu 3 Monaten Haft – ohne Bewährung – verurteilt, weil er sich an eben diesem Standort auf einen LKW des Konzerns gesetzt und ihn so an der Weiterfahrt gehindert haben soll. Gegen dieses Urteil wurde Berufung eingelegt und es kommt am 26. Februar in Verden zu einer erneuten Verhandlung.

Am 28. Februar stehen acht weitere Aktivist*innen in Straubing vor Gericht. Ihnen wird vorgeworfen, sich an einer Besetzung der Baustelle der Wiesenhofschlachtfabrik in Bogen beteiligt zu haben.

Wir erklären uns solidarisch mit den Aktivist*innen und haben für den 26.02.2018 eine Kundgebung vor dem Landgericht in Verden angemeldet (8:00 bis 18:00). Kommt vorbei und lasst uns gemeinsam ein deutliches Zeichen gegen die Grausamkeiten bei Wiesenhof und Repression setzen.

Es folgt der Aufruf zur Soli-Woche gegen Wiesenhof der Kampagne gegen Tierfabriken:

Aufruf zur dezentralen Aktions- und Solidaritätswoche – vom 24. Februar bis zum 3. März 2018 !!!
Das Schlachten beenden!
Gegen Wiesenhof und seine Welt der industriellen Tierhaltung
Seit einigen Jahren schon folgen in regelmäßigen Abständen Aktionen, die direkt in das mörderische Geschäft des Fleischunternehmens „PHW-Gruppe“ (Marke Wiesenhof) eingreifen und die Kritik an der Fleischindustrie und deren gesellschaftliche Grundlage praktisch werden lassen.
Diverse Repressionsbehörden interpretieren diese Aktionen als Straftaten und ermittelten gegen einzelne Aktivist*innen. Einige von ihnen müssen immer wieder mit Strafverfahren rechnen.
Am 26. Februar hat ein Genosse vor dem Landgericht Verden seine Berufungsverhandlung. Vorgeworfen wird ihm, sich am 2. August 2016 an einer Blockade der Wiesenhof-Schlachtfabrik in Holte beteiligt zu haben. 2017 wurde er in Nienburg wegen Nötigung zu 3 Monate Haft ohne Bewährung verurteilt; er war nicht vorbestraft. Das Urteil begründete Richter Förtsch u.a., indem er die Aktionsformen mit denen der SA (der paramilitärischen Kampforganisation der NSDAP) verglich. Dieses Urteil darf so nicht stehenbleiben! 
Am 28. Februar stehen acht Aktivist*innen in Straubing vor Gericht. Ihnen wiederum wird zur Last gelegt, sich am 22. Februar 2016 an einer Besetzung der Baustelle der Wiesenhofschlachtfabrik in Bogen beteiligt zu haben. Die vorgeworfenen Straftaten lauten hier Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung.
Dies ist eine Gelegenheit, dass alle, denen die mit den Schlachtfabriken verbundenen Themen nicht gleichgültig sind, zur Tat schreiten oder sich mit den Aktionen solidarisch zeigen.
Wählt selbst die zu euch passende Aktionsform und den Themenbezug aus: ob Wiesenhof speziell,Tierausbeutung, Umweltzerstörung, Klimawandel, Justiz, Gefängnisse und Repression, etc.: vieles ist denkbar und machbar! Die Themen sind universeller Natur und können an die lokale Situation angepasst werden.
Auch Aktionsformen gibt es viele .. ,z.B.
-Infostände
-Straßentheater
-Kommunikationsguerilla
-direkte Aktionen
Auch das Sammeln und Spenden von Geld wird dazu beitragen, dass die zu
erwartenden Kosten, die das Verfahren nach sich ziehen wird, auf viele
Schultern verteilt wird: Organisiert Solipartys, -Küfas, -Brunches!
Macht deutlich, dass die Angeklagten nicht alleine sind, beteiligt euch an der Aktionswoche und kommt zu den Prozessen!
Montag, 26.02.2018,9 h am Landgericht Verden, Johanniswall 6, Verden.
Mittwoch, 28.02.2018, 9 h Amtsgericht Straubing, Kolbstraße 11, Straubing.
Unser Widerstand ist legitim, notwendig und dringlich – und er wird weitergehen!

Publiziert am von Tierrechte-Giessen | Kommentare deaktiviert für Kundgebung: Animal Liberation is not a Crime!

09.12.2017 Kundgebung Tierrechte/ Anti-Pelz + Soli-Aktion Hambacher Forst

Mit einem Infostand für Tierrechte und gegen Pelz haben wir uns auf dem Gießener Weihnachtsmarkt  für Tierrechte stark gemacht. Gleichzeitig konnten wir über die Folgen des Konsums tierischer Produkte für Mensch Umwelt und Klima aufklären.

Außerdem gab es eine Soli-Aktion für den Hambacher Forst. Mit veganen Köstlichkeiten konnten wir so Spenden für die Aktivist*innen sammeln.

   

Nach der Kundgebung gab es eine Filmvorführung über den Klimaaktivismus im Rheinland.

Der Film dokumentiert „den aktiven Widerstand gegen die größten Braunkohle-Tagebaulöcher Europas und gleichzeitig gegen Europas größten Co2-Emmitenten ‚RWE Power+Generation‘.“
Die eingenommenen Spenden kommen den Aktivist_innen der Hambacher Forst Besetzung zugute.

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Tierversuche an der Univesität Gießen – grausam und sinnlos

Da die Universität Gießen unsere Forderungen ignoriert, werden wir erneut demonstrieren!

Im Jahr 2015 litten 2.799.961 Tiere in deutschen Tierversuchslaboren (BMEL). Die Dunkelziffer ist wesentlich höher! Auch die Universität Gießen ist an diesen Grausamkeiten beteiligt und hält weiterhin an der inhumanen und unsinnigen Methode Tierversuch fest:

Anfang Mai dieses Jahres haben wir den Verantwortlichen der Universität Gießen (JLU) mehr als 5000 Unterschriften für ein sofortiges Ende aller Tierversuche an der JLU übergeben. Die Leitung der Hochschule hat die Unterschriftenlisten zwar entgegengenommen, sich bisher jedoch nicht zu der Forderung verhalten. Wir haben die Zuständigen, insbesondere Personen, die Tierversuche durchführen und befürworten, mehrfach dazu eingeladen, ihre Position in einer öffentlichen Veranstaltung zur Diskussion zu stellen. Heute sowie vor einem Jahr blieb unsere Aufforderung jedoch völlig unbeantwortet.

Wir verlangen die unmittelbare Beendigung aller Tierversuche an der Universität Gießen sowie an jedem anderen Ort!!! Darüber hinaus fordern wir die sofortige Einstellung der massenhaften Tötungen von Tieren zu Versuchszwecken!!! Dies gilt auch für eine unbekannte Anzahl an Lebewesen, die insbesondere von Hochschulen, teils eingekauft, teils gezüchtet und dann als „Überschuss“ getötet werden.

Diese unnötige Grausamkeit muss endlich ein Ende haben!!! Tierversuche sind nicht nur barbarisch und unnötig, sie behindern zudem den wissenschaftlichen Fortschritt. Aus diesen Gründen möchten wir, mit euch gemeinsam, auf die Straße gehen und den Verantwortlichen zeigen, dass wir diese unethischen Machenschaften nicht stillschweigend hinnehmen!

Wie bei all unseren Aktionen sind Menschen mit rechtem, sexistischem oder homophobem Gedankengut selbstverständlich unerwünscht! Alle, die mit uns gemeinsam auf die Straßen gehen, bekennen sich zu Weltoffenheit!!!

Ausdrücklich nicht erwünscht sind zudem Parteien. Wir sind keine Plattform für jeglichen Wahlkampf und distanzieren uns von Parteiwerbung.

Hier geht es zum Infoflyer: Flugblatt _Tierversuche_Uni_Giessen

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5000 Unterschriften gegen die Tierversuche an der JLU Gießen

03.05.2017: Mehr als 5000 Unterschriften für die sofortige Beendigung aller Tierversuche an der JLU Gießen übergeben

Zu einigen Medienberichten:

hessenschau

Gießener Anzeiger

Radio FFH

 

15.04.2017: Demo gegen Tierversuche

    

  

 

15.04.2017 –  Aufruf: Demo gegen Tierversuche

Tierversuche – Mitten in Gießen – versteckt vor der Bevölkerung!

Die Justus-Liebig-Universität führt jedes Jahr tausendfach Tierversuche durch. Laut den aktuellsten, offiziellen Angaben der Pressestelle der JLU wurden 2014 14.925 Wirbeltiere „eingesetzt“ – wie es euphemistisch heißt. Zu den verwendeten Tieren gehören Mäuse, Hunde, Katzen, Kaninchen, Ratten, Enten, Schweine, Schwäne und viele, viele weitere Tierarten. Die genauen Zahlen der getöteten „Versuchstiere“ liegen im Dunkeln, weil die gesetzlich vorgeschriebene Dokumentationspflicht für Tierversuche oberflächlich und unzureichend ist. So werden allein Wirbeltiere statistisch erfasst. Auch für die vielen Tiere, die von der Hochschule “vorrätig“ gezüchtet, dann nicht für die Versuche benötigt und achtlos umgebracht werden, findet sich kaum ein Beleg. Im Jahr 2012 tötete die Universität Gießen so beispielsweise zusätzlich 16.238 Mäuse, die in keiner offiziellen Statistik auftauchen.

Wir sind der Meinung, dass diese unnötige Grausamkeiten endlich ein Ende haben müssen und die Bevölkerung über diese versteckten Leiden informiert werden muss! Sachkundige Experten, wie etwa Claus Kronaus, Geschäftsführer des deutschen Vereins Ärzte gegen Tierversuche e.V. und der britische Forscher Dan Lyons sind sich zudem einig, dass Tierversuche der falsche Weg sind, weil deren Ergebnisse nicht verlässlich und nicht auf den Menschen übertragbar sind. Somit sind Tierversuche nicht nur barbarisch und unnötig, sie gefährden zudem unser aller Gesundheit. Aus diesen Gründen wollen wir, die Tierrechtsgruppe Gießen, zusammen mit den ARIWA Ortsgruppen Vogelsberg und Mittelhessen,  im Gegensatz zur Forschung, nicht stillstehen!

Am Ostersamstag, ab 11:00 Uhr, werden wir am Kirchenplatz mit Infoständen auf Tierversuche aufmerksam machen und ab 13:00 Uhr samt einem Begleitfahrzeug friedlich und lautstark durch die belebten Straßen Gießens demonstrieren. Lasst uns gemeinsam die Stimme für die fühlenden Lebewesen erheben, die hinter verschlossenen Türen keine Stimme haben und für die Abschaffung von Tierausbeutung und aller Tierversuche auf die Straße gehen!

Menschen mit rechtem, sexistischem oder homophobem Gedankengut sind selbstverständlich unerwünscht!!!

 

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[Informationsveranstaltung] – 29. Juni 2016

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Wir – die Tierrechtsgruppe Gießen – veranstalten am 29. Juni 2016 um 18 Uhr gemeinsam mit dem AStA der JLU endlich unsere langersehnte Informationsveranstaltung zum Thema Tierversuche an der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Als Referenten für unseren Informationsabend konnten wir mit Claus Kronaus, Geschäftsführer des Vereins Ärzte gegen Tierversuche, einen sachkundigen Experten mit großer Leidenschaft für das Thema gewinnen. Macht euch also auf einen inhaltsreichen Abend gefasst und bringt viele Fragen mit, denn im Anschluss an seinen Vortrag möchte Herr Kronaus gerne auf diese eingehen.

Die Veranstaltung findet im Raum A025 im Philosophikum II, Haus A (Karl-Glöckner-Straße 21a, 35394 Gießen) statt.
Wir haben also einen richtig großen Raum bekommen! Machen wir ihn voll!!
Da die Presse vor Ort ist, mobilisiert alle Tierversuchsgegner die ihr kennt, rührt die Werbetrommel, damit wir gemeinsam den Tieren unsere vereinte unüberhörbare Stimme geben, mit der wir dem Präsidenten der JLU aufzeigen, dass wir keine TV an unseren Freunden dulden …

… das Thema ist brandaktuell, die Tiere hier in Gießen, in den Kellern, Schubladen, Käfigen, Ställen, die in zahlreichen Experimenten unermessliches Leid erfahren brauchen uns und unsere Aufgeklärtheit zu diesem Thema!

„Die Idee, dass manche Leben weniger wert sind, ist die Wurzel alles Übels auf dieser Welt.“ (Dr. Paul Farmer)
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